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 NEWSLETTER - Dezember 2016

1. Neueingänge

2. Termine

 


 Die Neueingänge des Monats November finden sie hier:  NEUEINGÄNGE-11-16

Bücher des Monats: 

Hebbel, Friedrich und Alois Kolb: Die Nibelungen. Mit 44 Original-Radierungen von Alois Kolb.  Gedruckt in der Offizin Poeschel & Trepte, Leipzig. Druck der Radierungen in der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig und bei O. Felsing.  Leipzig, Karl W. Hiersemann 1924.  1924. Mit 44 (15 ganzseitigen und signierten) Orig.-Radierungen von Alois Kolb. 3 nn. Bl., 274 S., 1 nn. Bl.  33 x 25,5 cm. Orig.-Halbpergamentband (etwas fleckig) mit goldgeprägtem Rückentitel. No. 97 von 450 numerierten Exemplaren.
Best. Nr. 58349                300,00 EUR
Alois Kolb (* 2. Februar 1875 in Wien; † 5. April 1942 in Leipzig) war Radierer und Maler. Ab 1896 besuchte er die Akademie der Bildenden Künste in München. 1907 erfolgte seine Berufung an die Königliche Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig‚ wo er als Professor bis zu seinem Tode die Radierklasse leitete. Durch ihn wurde die Radierabteilung an der Akademie in Leipzig zur Musterschule ihrer Art, die viele anerkannte Künstler hervorbrachte. Siehe: Thieme-Becker XXI, 220 f.

 Ligeti Musikdruck - Ligeti, György und Rainer Wehinger: Artikulation. Elektronische Musik. Eine Hörpartitur von Rainer Wehinger. / Electronic Music. An Aural Score by Rainer Wehinger. Erste Ausgabe. Gedruckt in 200 numerierten Exemplare, Das vorliegende Exemplar ist nicht numeriert. Buchgestaltung und Bindung von Günther Stiller.  [Best.-Nr.: Edition Schott 6378] Verlag: B. Schott's Söhne, Mainz oJ. 1970. Text mit Illustrationen und Reproduktion von Ligetis Originalnoten und Sonderpartien für "Artikulation" auf S. 5-35. Wehinger's klangliche Note wird auf Papier in Farbe auf S. 37-55 gedruckt. In einer Tasche im Rückendeckel eine Vinyl-Schallplatte (von WERGO, WER 331, 33 RPM Format) von "Artikulation" mit Gebrauchsanleitung zur Tonhöhe. 43 x 30 cm, quer. Schwarzes Leinen mit oranger Titelvignette. Außen wie innen völig frisch. Sehr gutes Exemplar der sehr seltenen Partitur.
Best. Nr. 58313                690,00 EUR
First edition. Printed in 200 numbered copies, this is unnumbered. Text in German and English. Text with illustrations and reproduction of Ligeti's original notes and special scores for "Artikulation" on pp. 5-35. Wehinger's aural score is printed on different paper in colour on pp. 37-55. A vinyl (by WERGO, WER 331; in 7", 33 ? RPM format) of "Artikulation" with instruction guide to use the aural score, housed in a folder at the inner part. **** György Sándor Ligeti (Georg Alexander Ligeti; 28. Mai 1923 in Târnaveni, Siebenbürgen, Rumänien – 12. Juni 2006 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts und als Repräsentant der Neuen Musik. Nach seinem Entschluss nach dem Ungarnaufstand 1956 ins Exil zu gehen und nach seiner Ankunft in Köln begann er, elektronische Musik zu komponieren. Zu den wenigen Arbeiten in diesem Bereich gehören Glissandi (1957) und das vorliegende Werk Artikulation (1958)

 

Krausz, Wilh[elm] Victor: Die Türkei im Weltkrieg. Bildnisse und Skizzen. Wien : Kriegsfürsorgeamt d. K. u. K. Kriegsministeriums 1916. 47 Farbbilder auf 34 Tafeln + 5 Textblätter 50 x 40 x 8 cm, Mappe, Originalleinen mit goldener Titelprägung. Einband fleckig, innen frisch.
Best. Nr. 58125                2800,00 EUR
Mit einer handschriftlichen Widmung des Autors: "Dem liebenswürdigen Herrn Hausmarschall Weich zur freundlichen Erinnerung. Sofia 1917." ****** Wilhelm Viktor Krausz (* 21. März 1878 in Neutra, damals Ungarn; † 29. April 1959 in Baden bei Wien) war ein österreichischer Maler. Krausz studierte an der Wiener Akademie unter Franz Rumpler, in Paris bei Jules-Joseph Lefebvre und Tony Robert-Fleury sowie bei Heinrich von Zügel an der Münchener Akademie. Die Jahre von 1915 bis 1917 verbrachte er als Kriegsmaler des Ersten Weltkrieges auf dem Balkan. Dabei entstanden zahlreiche Porträts u. a. von Zar Ferdinand von Bulgarien und von Sultan Mehmet V. Wilhelm Viktor Krausz verstarb (als US-Staatsbürger, zuletzt wohnhaft in 230 Central Park South, New York City) am 29. April 1959 während eines Kuraufenthaltes in Baden bei Wien. ****Hofmarschall Edmund Weich wurde 1887 in Wien geboren und kam im Alter von 20 Jahren zu Zar Ferdinand. Er stieg vom Fahrmeister zum Hausmarschall auf und ging 1918 mit dem Zaren in Exil nach Coburg. Hier wurde er Hofmarschall. Nach insgesamt 25jähriger Tätigkeit im Dienste des Zaren starb Weich im Frühjahr 1932 in Berlin, wo er sich in ärztlicher Behandlung befand. Er wurde auf dem Waldfriedhof in München beigesetzt. In Coburg hatte er im Haus Park Nr. 3 gewohnt, das ihm der Zar wenige Jahre nach seiner Niederlassung in Coburg geschenkt hatte. 1951 verkauft die Witwe das Anwesen an die katholische Kirchgengemeinde (vgl. Behrens, Joachim: Der Magier auf dem Throne. Coburg 1953, S. 47).

 


 

Ausstellung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie:

23. Oktober 2016 bis 26. Februar 2017

LOVIS-CORINTH-PREIS 2016: DANIEL SPOERRI

Der Schweizer Ausnahmekünstler Daniel Spoerri (* 1930 Galatz/Galati, Rumänien), dem 2016 der Lovis-Corinth-Preis verliehen wird, gilt in der internationalen Künstlergruppe „Nouveau Réalisme“ als einer der wichtigsten Vertreter der Objektkunst. Als Meister der Assemblage und Begründer der „Eat Art“ schreibt Spoerri Kunstgeschichte und ist mit seinen Werken in den großen Museen der Welt vertreten. Mit der Erfindung des „Fallenbildes“ („Tableau piège“) beginnt Spoerris künstlerische Karriere. Gegenstände, die in spontanen, ordentlichen oder unordentlichen Situationen vorgefunden werden, befestigt er auf ihrer zufälligen Unterlage. Das Resultat wird zum Bild erklärt und an die Wand gehängt. Spoerris eigentliche Passion ist das Sammeln alltäglicher, trivialer Gebrauchsgüter der konsumorientierten Wegwerfgesellschaft. Seine Fundstücke sammelt er nicht, um zu besitzen, sondern um sie sichtbar zu machen. Aus dem geistigen und materiellen Zwischenlager entsteht über Jahre eine Anhäufung von kulturellen Objekten, die Spoerri mit hintersinnigem, aber auch ironisch-humorvollem Seitenblick zu mehrdeutigen Assemblagen zusammenfügt.

Anlässlich der Auszeichnung seines Lebenswerkes widmet das Kunstforum Ostdeutsche Galerie dem vielseitigen Grenzgänger eine retrospektive Werkschau, die seine kuriosen Assemblagen und grotesken Bronzeplastiken zwischen skurrilabsurder Erscheinung und magisch-transzendenter Bedeutung ausbreitet.

Eine geführte Besichtigung der Ausstellung durch mein Antiquariat ist für Samstag, den 21. Januar um 11:00 Uhr in Vorbereitung. Interessenten bitte ich um Anmeldung per Mail oder Telefon.

 

 

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