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 NEWSLETTER - Januar 2017

1. Neueingänge & Bücher des Monats

2. Termine

 


 Die Neueingänge des Monats Dezember finden sie hier: Neueingänge-12-16


Bücher des Monats:

 

Goethe, Johann Wolfgang von: Trauerreden gehalten in der Loge Amalia zu Weimar. No. 137 von 250 nummerierten Exemplaren.  Buchausstattung Hugo Steiner-Prag. Berlin, Josef Altmann 1923. 48, (4) SS. Mit einer signierten Orig.-Radierung nach Friedrich Preller von Alois Kolb.  35 x 25 cm, Schwarzes Orig.-Ln. mit durchgezogenen Pgt.-Bünden und goldgepr. Deckelvignette. An den Kapitalen und am Rücken etwas berieben. Innen völlig frisch. Schönes Exemplar.
Best. Nr. 58358                250,00 EUR
Enthält die Trauerreden Goethes auf Wieland sowie Friedrich von Müllers auf Grossherzog Carl August und Goethe. Die Radierung zeigt das lorbeerbekränzte Antlitz des aufgebahrten Goethe am 23. März 1832 in der Vorhalle seines Hauses in Weimar.

 

Ligeti Musikdruck - Ligeti, György und Rainer Wehinger: Artikulation. Elektronische Musik. Eine Hörpartitur von Rainer Wehinger. / Electronic Music. An Aural Score by Rainer Wehinger. Erste Ausgabe. Gedruckt in 200 numerierten Exemplare, Das vorliegende Exemplar ist nicht numeriert. Buchgestaltung und Bindung von Günther Stiller.  [Best.-Nr.: Edition Schott 6378] Verlag: B. Schott's Söhne, Mainz oJ. 1970. Text mit Illustrationen und Reproduktion von Ligetis Originalnoten und Sonderpartien für "Artikulation" auf S. 5-35. Wehinger's klangliche Note wird auf Papier in Farbe auf S. 37-55 gedruckt. In einer Tasche im Rückendeckel eine Vinyl-Schallplatte (von WERGO, WER 331, 33 RPM Format) von "Artikulation" mit Gebrauchsanleitung zur Tonhöhe. 43 x 30 cm, quer. Schwarzes Leinen mit oranger Titelvignette. Außen wie innen völig frisch. Sehr gutes Exemplar der sehr seltenen Partitur.
Best. Nr. 58313                690,00 EUR
First edition. Printed in 200 numbered copies, this is unnumbered. Text in German and English. Text with illustrations and reproduction of Ligeti's original notes and special scores for "Artikulation" on pp. 5-35. Wehinger's aural score is printed on different paper in colour on pp. 37-55. A vinyl (by WERGO, WER 331; in 7", 33 ? RPM format) of "Artikulation" with instruction guide to use the aural score, housed in a folder at the inner part. **** György Sándor Ligeti (Georg Alexander Ligeti; 28. Mai 1923 in Târnaveni, Siebenbürgen, Rumänien – 12. Juni 2006 in Wien) war ein österreichisch-ungarischer Komponist. Er gilt als einer der bedeutenden Komponisten des 20. Jahrhunderts und als Repräsentant der Neuen Musik. Nach seinem Entschluss nach dem Ungarnaufstand 1956 ins Exil zu gehen und nach seiner Ankunft in Köln begann er, elektronische Musik zu komponieren. Zu den wenigen Arbeiten in diesem Bereich gehören Glissandi (1957) und das vorliegende Werk Artikulation (1958)

 

Maduschka, Leo: Eigenhändiger Brief von: Dr. Leo Maduschka an seinen Doktorvater Dr. Walther Rehm   München 20. VI, 1932 mit Danksagung für dessen Unterstützung und der Bitte weiter seine Vorlesungen besuchen zu dürfen. [2. S.] handschriftlich auf Kopf: Dr. Leo Maduschka - München. Beiligend: Dissertation: Das Problem der Einsamkeit im 18. Jahrhundert, im besonderen bei J. G. Zimmermann. (= Forschungen zur neueren Literaturgeschichte, Band LXVI). Beiliegend:  Zeitungsausschnitte und Todesanzeige, eine handschr. Kondolenzkarte, wahrscheinlich an den Vater Leo Maduschkas ("Sehr verehrter Herr Doktor…") vom 14.9.1932. Dissertation: Weimar, Duncker 1932. 123 S. mit handschriftlicher Widmung an Dr. Walther Rehm, signiert: L.Maduschka, Juni 1932. Gr.-8°., Pappband der Zeit.
Best. Nr. 58405                180,00 EUR
Leo Maduschka (* 26. Juli 1908 in München; † 4. September 1932 in der Civetta Nordwand, Dolomiten) war ein deutscher Bergsteiger, Schriftsteller und Germanist. Sein Werk gilt als prägend für eine ganze Generation junger Bergsteiger.

Kurz nachdem er 1932 sein Studium der Germanistik mit einer Promotion über "Das Problem der Einsamkeit im 18. Jahrhundert" abgeschlossen hatte, kam er während einer Klettertour mit Martin Pfeffer in der Civetta Nordwand in den Dolomiten zu Tode. Die beiden wurden von einem Wettersturz überrascht, und Maduschka erfror im Schneesturm während des nächtlichen Biwaks.

Sein früher Tod und vor allem seine alpinistischen Texte, die unmittelbar nach seinem Tod durch Walter Schmidkunz herausgegeben wurden, machten ihn zu einer Ikone junger Bergsteiger und dabei ähnlich einflussreich wie Heinrich Harrer oder Hans Ertl. Maduschka definierte, so der Titel eines seiner Artikel, "Bergsteigen als romantische Lebensform". Dabei knüpfte er sowohl an das Motiv des Wanderns in der Romantik als auch an Friedrich Nietzsches Philosophie des Wanderers an, wie dieser sie etwa in Also sprach Zarathustra entwickelt hatte.

Während Maduschka aber einerseits ähnlich wie Oskar Erich Meyer und Henry Hoek die Natur romantisch stilisierte, setzte er andererseits "Sachlichkeit" gegen "falschen Pathos" und zeigte sich auch offen für technische Innovationen. Sein Werk gilt als Beispiel eines alpinistischen Diskurses, in welchem extremer körperlicher Erfahrung Ausdruck und Sinn verliehen wird.

Die Schriftstellerin Elfriede Jelinek zitiert in ihrem Stück In den Alpen (2002) ausführlich aus Texten Leo Maduschkas. [Wikipedia November 2016]

 

 

Ulfig, Willi: [Mutter mit Kind.] Unten rechts mit Bleistift betitelt:"Handabzug von einem Ulfig Holzschnitt" Regensburg undatiert. Bildgröße 37 x 17 cm. Papier aufgeklebt auf grauem Karton.
Best. Nr. 58286                1200,00 EUR

 

 

Marlois, Samuel und Hans Vredeman de Vries: Perspectiva Das ist : Die weitberühmte kunst einer scheinenden in oder durchsehnden Augen gesichts Punct ; inhaltende die Theorie und Practicke mit einer grundlichen unterweisung. Beigebunden: Perspectiva : Die Weitberuhmte Kunst/ gantz nötig allen liebhabvern der Mathematiquen / Vries, Hans Vredeman de. - Amsterdam : Janßen.[Franz. Sacht. teilw. überklebt] Enth. Teil 1 - 2. VD17 1:079102Q // VD17 23:685370E Amsterdam : Janssen 1628. 95 S., 80 doppelseitige, zum Teil gefaltete Tafeln.: CCLXXV Fig. // 34 S.T.49, 23 doppels. Tafeln. [falsch kollationiert im digitalisierten Exemplar des Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin; dort angegeben 70 Tafeln mit CCLXXV Fig.] Text in deutscher Sprache
Best. Nr. 58226                3900,00 EUR
30 cm, Ganzpergamenteinband der Zeit mit stark verblaßten handschr. Rückentitel, der 2. Band durchgehend mit Feuchtigkeitsspuren, wenige Seiten mit kleinem Randausriss ohne Bild- oder Textbeeinträchtigung. ***** Hans Vredeman de Vries (* 1527 in Leeuwarden; † 1609 vermutlich in Antwerpen) war ein niederländischer Maler der Renaissance, Theoretiker und (Garten-)Architekt. ...Die Theorie der Perspektive in diesen Werken fand de Vries faszinierend und er wurde der Perspektiven- und Architekturmaler schlechthin. De Vries führte den italienischen Baustil und die für ihn typischen Ornamente nördlich der Alpen ein... Wie bei keinem zweiten Künstler trugen seine graphischen Musterentwürfe zur Ausbreitung der Renaissanceornamente in der Architektur und den angewandten Künsten bei. Für die Anwendung der Zentralperspektive in der niederländischen Malerei ist sein Werk von herausragender Bedeutung.Sein erstes Buch über die Perspektive erschien im Jahre 1604. **** Samuel Marolois, Marollois, Maroloys ou Marlois,  *1572 in den Niederlanden, + in La Haye vor1627, war ein Mathematiker und ingenieur des holländischen Militärs.Er hat erstmals Anwenungen der Sinusfunktion beschrieben


 

Führung meines Antiquariates zur

Ausstellung im Kunstforum Ostdeutsche Galerie:

23. Oktober 2016 bis 26. Februar 2017

LOVIS-CORINTH-PREIS 2016: DANIEL SPOERRI

Samstag 21.1.17 11:30 Uhr

Treffen am Museum 15 Minuten vor Beginn

Voranmeldung erforderlich unter  info@redivivus.de

Der Schweizer Ausnahmekünstler Daniel Spoerri (* 1930 Galatz/Galati, Rumänien), dem 2016 der Lovis-Corinth-Preis verliehen wird, gilt in der internationalen Künstlergruppe „Nouveau Réalisme“ als einer der wichtigsten Vertreter der Objektkunst. Als Meister der Assemblage und Begründer der „Eat Art“ schreibt Spoerri Kunstgeschichte und ist mit seinen Werken in den großen Museen der Welt vertreten. Mit der Erfindung des „Fallenbildes“ („Tableau piège“) beginnt Spoerris künstlerische Karriere. Gegenstände, die in spontanen, ordentlichen oder unordentlichen Situationen vorgefunden werden, befestigt er auf ihrer zufälligen Unterlage. Das Resultat wird zum Bild erklärt und an die Wand gehängt. Spoerris eigentliche Passion ist das Sammeln alltäglicher, trivialer Gebrauchsgüter der konsumorientierten Wegwerfgesellschaft. Seine Fundstücke sammelt er nicht, um zu besitzen, sondern um sie sichtbar zu machen. Aus dem geistigen und materiellen Zwischenlager entsteht über Jahre eine Anhäufung von kulturellen Objekten, die Spoerri mit hintersinnigem, aber auch ironisch-humorvollem Seitenblick zu mehrdeutigen Assemblagen zusammenfügt.

Anlässlich der Auszeichnung seines Lebenswerkes widmet das Kunstforum Ostdeutsche Galerie dem vielseitigen Grenzgänger eine retrospektive Werkschau, die seine kuriosen Assemblagen und grotesken Bronzeplastiken zwischen skurrilabsurder Erscheinung und magisch-transzendenter Bedeutung ausbreitet.

 

 

 

 

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